In dieser Saison darf RB Salzburg endlich in der Champions League an den Start gehen. Anders als in den Vorjahren mussten die Bullen aufgrund einer Regeländerung nicht in der Qualifikation spielen. Hier hatten sich die Mozartstädter regelmäßig blamiert. Und die erste Auslosung der Königsklasse für RB brachte einige prominente Gegner. Salzburg bekommt es mit dem belgischen Meister KRC Genk, dem italienischen Starter SSC Neapel und natürlich mit Titelverteidiger FC Liverpool zu tun. Insbesondere auf das Duell mit den Reds freut man sich bei den Bullen am meisten. Schließlich stehen hier mit Sandio Mané und Naby Keita sogar einige ehemalige Salzburger unter Vertrag. RB-Geschäftsführer Stephan Reiter bejubelte Liverpool dann auch als „das große Los.“
Salzburg ist mit den Losen insgesamt zufrieden
Reiter war nicht der einzige, der sich über die Lose insgesamt und dabei insbesondere über Liverpool freute. Für die Spieler ergriff Captain Andreas Ulmer das Wort. Die Mannschaft sei mit den Losen zufrieden, jeder habe „ein Grinsen im Gesicht“, ließ dieser wissen. Das Spiel an der Anfield Road könne das Team kaum erwarten, so der Abwehrspieler weiter. Er würde „schon sagen, dass diese Partie das Highlight ist.“
Der neue Trainer Jesse Marsh stimmte in den allgemeinen Jubel ein. Es sei „eine geile Gruppe mit guten Gegnern“, so der US-Amerikaner. Liverpool sei ein Top-Gegner. Die Art, wie die Reds Fußball spielten, sei super, schwärmte Marsh weiter. Liverpool sei ein Vorbild für die Zukunft des Sports. Er freue sich aber auch aus ganz persönlichen Gründen auf das Spiel an der Anfield Road, verriet der Bullen-Coach. Liverpools Stadion sei die erste europäische Arena gewesen, die er in seinem Leben besucht habe. „Damals war ich 14“, so Marsh, der anfügte, „das Stadion ist supergeil!“ Damit ist eigentlich alles gesagt.