Gute Nachrichten für RB Salzburg

Die Saisonvorbereitung in Österreich ist beendet. RB Salzburg steht dabei unter besonderem Druck. Die Bullen sind als Meister der Topfavorit auf die Titelverteidigung. Zugleich konnten die Mozartstädter in der vergangenen Saison auch international überzeugen – am Ende stand das Halbfinale in der Europa League. Ähnliche Erfolge möchte man endlich auch in der Champions League feiern. Einige gute Nachrichten geben dabei Grund für viel Optimismus.

Lösbarer Gegner in der Champions League-Qualifikation
RB wird es in der Champions League-Qualifikation beispielsweise mit einem lösbaren Gegner zu tun bekommen. Die Bullen treffen auf entweder auf KF Shkendija oder Sheriff Tiraspol. Ersterer ist Meister von Mazedonien, letzterer ist Champion der Republik Moldau. Ernstnehmen muss man diese Gegner sicher, doch sollte Salzburg in Normal-Form gegen beide Mannschaften in der Lage sein, sich durchzusetzen.

Beste Note von der Spielergewerkschaft
Auch die Spieler der Bullen sind mit ihrem Arbeitgeber zufrieden. Dies zeigt die sogenannte „Tabelle der anderen Art“ auf, die jährlich veröffentlicht wird. Maximal 70 Punkte werden vergeben: RB erreichte mit 69 Zählern ein praktisch perfektes Ergebnis und liegt deutlich vor Rapid auf Rang 2 (65 Punkte). Abgefragt wurden dabei Fragen wie Pünktlichkeit der Gehaltszahlungen, Klarheit der Verträge oder der Informationsaustausch zwischen Management und Team.

Aufgabe im ÖFB-Cup souverän gelöst
Auch sportlich läuft es in der Vorbereitung für RB Salzburg. Das erste Cup-Spiel war dabei so etwas wie der letzte Test vor der Saison, trafen die Mozartstädter doch auf das unterklassige Team ASKÖ Oedt. Und die Bullen setzten sich souverän durch. Sie gewannen mit 6:0. Coach Marco Rose ging dabei durchaus kritisch mit seinen Stars ins Gericht. Zwar bewertete der Deutsche den Auftritt insgesamt als „solide und gut.“ Doch die erste Hälfte gefiel ihm dabei nicht. „Die war ein Stück weit zäh“, so der Bullen-Trainer. Seine gute Stimmung mochte dies aber nicht trüben. Wieso auch, bei so vielen guten Nachrichten?