Seitdem der SK Rapid Wien ein neues Stadion bekommen hat, läuft es mit der Punkteausbeute vor heimischer Kulisse nicht wie gewohnt. Selbst nach über drei Jahren in der neuen Wirkungsstätte, sind die Grün-Weißen und das Allianz-Stadion noch nicht so gute Freunde geworden. Unter Trainer Didi Kühbauer schaffte der Rekordmeister die Trendwende und nun soll auch die Heimstärke wieder zum Thema werden. In der Bundesliga trifft Rapid Wien auf St. Pölten und natürlich redet jeder von einem Heimerfolg.

Bilanz ist verbesserungswürdig – Hütteldorfer voller Zuversicht

Die Erfolgszeiten der Grün-Weißen liegen schon viele Jahre zurück. Seitdem Salzburg einen großzügigen Sponsor an seiner Seite hat, ist der Meisterschaftskampf alles andere als ausgeglichen. Derzeit ist der LASK ein sehr harter Brocken für die Salzburger. Der SK Rapid Wien möchte künftig allerdings wieder eine tragende und wichtige Rolle im Titelkampf spielen. Hierfür gibt es einige Ideen, welche von den Spielern nun nur noch auf dem Platz umgesetzt werden müssen. Trainer Didi Kühbauer gilt als ehrgeizig und auch wenn die Ergebnisse derzeit nicht nach Wunsch sind, erhält der Coach die notwendige Rückendeckung von den Vereinsbossen.

Rapid ist durchwachsen in die neue Saison gestartet und dennoch herrscht in Wien Hütteldorf Zuversicht. Diese versprüht in erster Linie der Trainer, denn er liebt und lebt für den Verein aus der österreichischen Hauptstadt.

Red Bull Salzburg nimmt Herausforderung an

Selbstverständlich wäre es auch für die Salzburger wünschenswert, wenn wieder etwas mehr Spannung in die Liga kommen würde. Dafür fehlen den Teams allerdings die notwendigen Geldgeber. Red Bull Salzburg muss sich über Geld sicherlich keine Gedanken machen. Somit wird sich auch in den kommenden Jahren am aktuellen Geschehen in der Bundesliga nicht viel verändern.

Die Bullen aus Salzburg haben es erstmals in der Vereinsgeschichte geschafft in die Champions League einzuziehen. Die Gruppenauslosung bescherte den Salzburgern Top-Clubs aus Europa. Gegen Liverpool und auch gegen Napoli haben sich die Mozartstädter wacker geschlagen. Davon kann der SK Rapid Wien derzeit nur träumen. Die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb ist das Saisonziel der Hütteldorfer. Derzeit sieht es nicht danach aus, als könnten die Wiener dieses Ziel erreichen. Glücklicherweise ist die Saison noch lange und die Grün-Weißen werden alles daransetzen, um am Ende vom oberen Drittel der Tabelle zu lachen.