Sturm Graz verstärkt sich mit Youngster aus Polen

Die Vereine aus der österreichischen Bundesliga bereits sich für die neue Saison vor. Alle Clubs sind auf der Suche nach Verstärkungen und auch der Traditionsverein aus Graz, der SK Sturm Graz, wurde am Transfermarkt fündig. Die Blackies haben sich mit dem Sturm-Talent Szymon Wlodarczyk verstärkt. Für den Wechsel nahmen die Steirer 2,5 Millionen Euro in die Hand. Der Vizemeister aus Österreich konnte mit dem 20-jährigen Angreifer einen Vierjahresvertrag aushandeln. In Polen wurde sogar eine Summe von 3 Millionen Euro genannt. Der Youngster wäre damit der zweitteuerste Einkauf in der Vereinsgeschichte. Im Jahr 2001 wurde Charles Amoah für rund 4 Millionen Euro an die Mur geholt.

Guter Verein für junge Spieler

Sturm Graz konnte sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf als Entwicklungsplattform für junge und talentierte Spieler erarbeiten. Der Wechsel von Szymon Wlodarczyk bestätigt diesen Ruf. Andreas Schicker, Sportchef bei den Grazern, freut sich über den Deal. Die finanziellen Mittel stehen seit dem Verkauf von Rasmus Höjlund zur Verfügung und es ist davon auszugehen, dass die Grazer in der nächsten Saison es den Mozartstädtern schwer machen werden.

Youngster mit beeindruckenden Zahlen und Statistiken

Der junge Pole absolvierte in der abgelaufenen Saison 30 Einsätze in der Ekstraklasa. Seine neun Treffer können sich ebenfalls sehen lassen. Tätig war der 20-jährige Spieler auch für die U21-Nationalmannschaft. Mit einem Wechsel nach Graz möchte er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung tätigen und er ist sich sicher, dass er dem Verein an der Mur mit seinem Talent beim Erreichen der Ziele behilflich sein kann. Details über seinen Verdienst sind bis jetzt noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Der Youngster muss sich in Graz erst beweisen und einen Platz im Stammkader erarbeiten. Experten sind sich einig, dass dieser Schritt innerhalb kürzester Zeit erreicht werden kann.

Sturm Graz wird sich weiterhin auf dem Transfermarkt umsehen und sich mit dem einen oder anderen Spieler für die bevorstehende Saison verstärken. Namhafte Abgänge gibt es von Seiten Sturm Graz bis dato nicht zu vermelden. Der Verein verfolgt seit Jahren eine Strategie mit jungen und talentierten Spielern. An Red Bull Salzburg werden die Steirer aber auch in der nächsten Saison nicht vorbeiziehen können.