Die Saison 2018/19 ist so gut wie beendet. Die Planer der Vereine richten ihren Blick bereits auf die kommende Spielzeit. Dabei stehen in einigen Vereinen Trainer-Entscheidungen an. Ein paar Übungsleiter verlassen die Liga. Zudem laufen Verträge weiterer Trainer aus. Für Klarheit hat jetzt der SCR Altach gesorgt. Bald nachziehen wird wohl LASK, wo ein Nachfolger für den nach Deutschland abwandernden Oliver Glasner gesucht wird.
Altach verlängert mit Pastoor
Der SCR Altach setzt auf sportliche Kontinuität und verlängert den Vertrag mit Alex Pastoor. Der Niederländer ist erst Mitte März beim Bundesligisten als Cheftrainer eingestiegen. Die Aufgabe des 52-Jährigen ließ sich mit einem Wort beschreiben: Klassenerhalt! Diese Herausforderung hat Pastoor mit Bravour gemeistert: Er holte seit seinem Amtsantritt vier Siege, spielte vier Mal unentschieden und verlor nur eine Partie. Die Belohnung folgte so in Gestalt der Vertragsverlängerung. Pastoor kommentierte diese freudig mit den Worten, er sei davon überzeugt, dass im Klub „in Zukunft einiges entstehen kann.“ Der Verein selbst erklärte, dass der Niederländer „sowohl sportlich wie auch menschlich“ hervorragend zur Vereinsphilosophie des SCRA passe.
Ismael soll zu LASK kommen
Laut „OÖN“ soll der Franzose Valerien Ismael neuer Cheftrainer von LASK werden. Als Spieler war er in der deutschen Bundesliga für den FC Bayern München und den SV Werder Bremen tätig und hat dabei zahlreiche Titel gewonnen. Als Trainer war der 43-Jährige allerdings deutlich weniger erfolgreich: Zuerst trainierte er die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg und machte seine Sache hier eigentlich gut. Dann wurde er allerdings zum Cheftrainer der Profis befördert und musste vor der Zeit gehen. Eine neue Chance erhielt er in der zweiten Bundesliga beim 1. FC Nürnberg. Auch hier wurde er vor der Zeit gefeuert. Anschließend versuchte er sein Glück in Griechenland bei Apollon Smyrnis, ging hier aber nach einer Partie bereits wieder, da der Präsident die Aufstellung machen wollte. LASK geht also ein Risiko ein, sollte es wirklich Ismael werden.